Im Alter von 3-6 Jahren entscheidet sich, ob ein Kind die nötigen Grundlagen entwickelt, um später Rechnen zu lernen. Geschieht das aus irgendeinem Grund nicht oder nur unvollkommen, werden alle Versuche der Schule und der Eltern dem Kind das Rechnen zu erklären, scheitern.
Ursache des Problems ist meist nicht eine mangelnde Intelligenz, sondern eine Verwirrung auf der elementaren Stufe, die z.B. durch Orientierungsschwierigkeiten in Raum, Zeit oder Relation entsteht.
Mit Hilfe des von uns verwendeten Therapieansatzes ist es möglich, die fehlenden Grundlagen auf spielerische Weise zu erarbeiten. Danach kann das Kind noch nicht alles rechnen, aber Schritt für Schritt Rechnen lernen. Rechnen üben macht auf einmal Sinn und dadurch auch Freude.
Hinweis: Im medizinischen
Bereich kann bei besonders schwerer Ausprägung der Symptomatik
auch eine Rechenstörung Dyskalkulie nach F81.2 diagnostiziert
werden. Für unsere Lerntherapeutische Arbeit ist eine solche
Diagnose jedoch eher hinderlich, denn sobald ein Kind eine
medizinische Diagnose erhalten hat, ist es uns nach HeilPrG
gesetzlich verboten, jene Maßnahmen anzuwenden, welche die
Symptomatik lindern könnten. Wir wünschen Ihnen in diesem Fall
viel Spaß bei der Suche nach einem Heilberufler mit
vergleichbarer Ausbildung und Erfahrung.
Sie können unsere Leistungen also nur präventiv nutzen, bevor
sich die Schwächen Ihres Kindes zu einer medizinisch oder
psychologisch relevanten Störung entwickelt haben. Bitte
kontaktieren Sie uns daher so schnell wie
möglich.